Medienspiegel Langnau Jazz Nights 2015 - page 7

Medienspiegel
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Auflage: 169 000
Dieser Begriff wird viel kritisiert. «Er
gibt dem Medium einen etwas erhabe-
griff dem Comic den neuen Anstrich,
den dieser nötig hat, um auch den Letz-
aufgehört. Eine Lastwagenladung vol-
ler beschlagnahmter Comic-Ware lan-
erst als Erwachsener herausfinden
sollte. Diese Verquickung von Ent-
Wem das Jazzfestival Montreux zu
gross, zu anonym, zu mondän, zu teuer
oder zu kommerziell ist, der findet im
beschaulichen Emmental eine valable
Alternative. Für die Jazz-Gemeinde ist
das längst kein Geheimnis mehr: Seit 25
Jahren trifft sie sich Sommer für Som-
mer an den Langnau Jazz Nights, die
sich unter dem künstlerischen Leiter
Walter Schmocker zu einem der wich-
tigsten Schweizer Jazzanlässe entwi-
ckelt haben.
Geboten werden in erster Linie ame-
rikanische Jazzstars der Extraklasse,
die sich alle auch am Genfersee gut ma-
chen würden. Die neu formierte ameri-
kanische Combo The Bad Plus Joshua
Redman zum Beispiel (Mi, 22. 7.) reist
direkt vom Genfersee an. Das Festival
wird am Dienstag in der Kupferschmie-
de mit der gefeierten Grammy-deko-
rierten Grossformation Snarky Puppy
und dem Trio des französischen Pianis-
ten Jean-Michel Pilc eröffnet, der schon
mit Jazzgrössen wie Marcus Miller, Mi-
chael Brecker spielte und Harry Bela-
fonte begleitete.
Hochkarätigen, explosiven zeitgenös-
sischen Jazz bieten auch das Quartett
von Branford Marsalis (Do, 23. 7.) sowie
das neue Allstar-Quartett von Dave Hol-
land mit Supersaxer Chris Potter, dem
neuen Gitarristen Lionel Loueke und
Schlagzeuger Eric Harland (Fr, 24. 7.).
Der Bassist Chris Colley, der in diesem
Jahr auch den Workshop leitet, präsen-
tiert seine neue Band Transient Uni-
verse (Sa, 25. 7.). Ebenfalls Grammy-de-
koriert ist der Keyboarder Robert Glas-
per, der sich in letzter Zeit mit der Er-
neuerung des Jazz beschäftigt hat. In
Langnau tritt der Amerikaner aber mit
einem akustischen Trio auf (Sa, 25. 7.).
Die weibliche Jazzfraktion ist weniger
bekannt, aber nicht minder hochkarä-
tig. Sie wird von der Sängerin Thana
Alexa (Fr, 24. 7.) und der grossartigen
holländischen Saxofonistin Tineke
Postma (Do, 23. 7.) vertreten.
Kostenlos und im ungezwungenen
Rahmen findet jeweils ab 17 Uhr auf dem
Viehmarkt das Off-Festival statt. Eine Pa-
rallelveranstaltung, die kleinere Konzer-
te, Workshops sowie das 13. Internationa-
le Junior Jazz Meeting umfasst.
25th Langnau Jazz Nights, 21. – 25. Juli.
Festival
Die Langnau Jazz
Nights feiern nächste Woche
ihren 25. Geburtstag.
Die Jazz-Alternative
VON STEFAN KÜNZLI
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nen um den Goldenen
Leoparden – darunter
das Schweizer Kollektiv-
werk «Heimatland».
Zehn junge Regisseurinnenund
Regisseure einer neuen Genera-
tion von Filmemachern insze-
nieren in «Heimatland» eine
provokative Fiktion: die Abhän-
gigkeit der Schweiz vom Aus-
land. Festivaldirekto Carlo
Chatrian zeigte sich am Mitt-
woch bei der Präsentation des
Locarno-Programms in Bern
überzeugt davon, dass dieser
politische Film für Gesprächs
stoff sorgen wird.
«Heimatland» ist eines
von zwei Erstlingswerken imin-
ternationalen Wettbewerb. An-
sonsten finden sich in der wich-
tigsten Locarno-Sektion einige
prominente Rückkehrer, unter
ihnen die belgische Regisseurin
Chantal Akerman, die ihren
neusten Dokumentarfilm «No
Home Movie» vorstellt.
Das Haus als Beziehungs-
raum und Kristallisationsort
von Geschichten ist für Locar-
no-Direktor Carlo Chatrian das
verbindende Oberthema des
diesjährigen Festivals. «Seit wir
einer stetigen Bilderflut ausge-
setzt sind, ist das Kino vielleicht
nicht mehr das Haus der Welt.»
mit
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Das Schutzmachtmandat der Sc
in Havanna geht zu Ende. Ein n
veröffentlichtes Dossier diplom
tischer Dokumente belegt, in w
Form die Schweizer Dienste in
len Momenten wie der Kuba-Kr
Anspruch genommen wurden.
In der Zeit zwischen dem 14. und 28.
1962 hatte die Welt einen atomaren
zwischen den USA und der Sowjetu
fürchtet. Grundwaren auf Kuba neu st
te Mittelstreckenraketen. In der heiss
dieses Konflikts hatte sich US-Aussen
Dean Rusk am 23. Oktober mit ein
gramm an den Schweizer Botschafte
shington, August Lindt, gewandt. Rus
digte sich, ob die Schweiz nicht «aus
Initiative» die Absichten des kubanisc
rers Fidel Castro sondieren könnte.
Schliesslich zog es die Schweiz d
vor abzuwarten, dass Castro sich äuss
wenige Tage später lenkte Moskau nac
Ultimatum der US-Regierung von Joh
nedy ein und zog seine Raketen ab.
«Voll zufrieden»
DieUSAhattendie Schweiz 1961 angefr
Interessen auf Kuba zu vertreten. Kein
Bern |
Die Schweizer Di
Dokume
neue Konzept greife, teilte die
First Event AG amMittwoch
mit. Das neue Konzept, das die
Verantwortlichen nach der
wetterbedingten Schlamm-
schlacht vomVorjahr ausgear-
beitet hatten, lohnt sich auch
finanziell. Der Veranstalter
spart vi le Arb itsstunden.
2013 brauchten die Helferin-
nen und Helfer acht Tage,
letztes Jahr zwei Wochen und
di s s Jahr drei Tage, bis sie
das Gelände vomAbfall befreit
hatten.
| sda
Tiefste
Staatsquote
VADUZ |
Liechtenstein hat die
tiefste Staatsquote aller euro-
päischen Länder. Die Ausga-
ben des Staates betragen im
Fürstentum 24,2 Prozent des
Bruttoinlandsproduktes. Die
Schweiz liegt mit 31,5 Prozent
auf Platz zwei. Es ist das erste
Mal, dass Liechtenstein Ver-
gleiche mit anderen Ländern
ziehen kann, wie Liechtenstein
Marketing amMittwoch mit-
teilte. Ermöglicht wird das
durch eine neue Erhebung des
liechtensteinischen Amtes für
Statistik.
| sda
Langnau
Jazz Nights
LANGNAU |
Seit 25 Jahren trifft
sich die internationale Jazz-
Szene nun schon Sommer für
Sommer im Emmental. Zur
diesjährigen Jubiläumsausga-
be setzen die Veranstalter der
Langnau Jazz Nights wie
immer auf ein Programm für
jedermann.
Die grössten Leckerbissen für
die Freunde des modernen
Jazz gibt es allabendlich in
der Kupferschmiede. Dort
sind von Dienstag bis Samstag
unter anderem das NewYorker
Kollektiv Snarky Puppy, das
Trio des amerikanischen
Grammy-Gewinners Robert
Glasper sowie das Quartett
der niederländischen Sa-
xofonistin Tineke Postma zu
sehen.
| sda
Wieder eine
Rauchwolke
OLTEN |
AmTag nach dem
Grossbrand in einer neuen
Überbauung ist amMittwoch
erneut eine Rauchwolke über
der Stadt Olten geschwebt. Sie
stammte von einem Fass Alt-
batterien, das in einer Recyc-
Walliser Bote
Donnerstag, 16. Juli 2015
19
Filme» – Vielfalt bleibt Markenzeichen
werk «Heimatla d»
ationalen Wettbewerb
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inen Ort der Begeg-
s Austausches.
iere
alstart
rd das Festival am
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auf der Grosslein-
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werden, sind auch
er Produktionen.
l «Amnesia» des
ch-französischen
Barbet Schroeder
a Vanité» des West-
Lionel Baier waren
estival von Cannes
t worden. Welt-
iert der Kurzfilm
von
Georges
AZ-Medien
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