Medienspiegel Langnau Jazz Nights 2022

BERNERZEITUNG.CH AUSGABE BURGDORF + EMMENTAL AZ Bern, Nr. 170 | Preis: CHF 5.20 (inkl. 2,5% MwSt.) Samstag, 23. Juli 2022 Heute mit Stellenmarkt Zentrale Bern 031 330 31 11 Abo-Service 0844 844 466 (Lokaltarif) Redaktionen Burgdorf 034 409 34 34 Bern 031 330 33 33 Redaktion E-Mail redaktion@bernerzeitung.ch Anzeigen 031 330 33 10 Wie Sie uns erreichen Unterhaltung 27/30 Forum 31 Agenda 32 Kinos 33 TV/Radio 34/35 Anzeigen Todesanzeigen 10 Stellenmarkt 24–26 Was Sie wo finden Heute Seite33 / Morgen / Heute Der Himmel erscheint praktisch wolkenlos und es wird sommerlich heiss. Am Morgen regnet und gewittert es noch verbreitet, danach wird es sonniger. 16° 32° 18° 28° Orientierungslaufen Bald werden Fritz Aebi und Urs Josi keinen ruhigen Tag und keine ruhige Nacht mehr verbringen. Die Weltmeisterschaft im Orientierungslaufen für Studierende steht vor der Tür. Für Aebi als OKPräsident und Josi als Transportchef bedeutet das Dauereinsatz. Zusammen mit einem grossen Organisations- und Helferteam wollen sie sicherstellen, dass der Anlass minutiös abläuft. Eine Herausforderung, liegen doch die Unterkünfte und die vier Wettkampfgelände in Magglingen, Biel, Corcelles, Langenthal und Gondiswil. Rund 300 Studierende aus 28 Ländern müssen dafür mit Bussen hin und her transportiert werden. Trotz des Aufwands freuen sich die Verantwortlichen auf das, was ihnen bevorsteht. (jpw) Seite4 OL-Weltmeisterschaft von Biel bis Gondiswil Eine Parallelwelt mitten in Bern Erotikkino Die meisten Berner kennen es, doch nurwenige wissen, was sich drinnen so abspielt: Das Erotikkino Ciné 6 ist in Bern das letzte seinerArt. Seite28 Nun holt sie die JazzSzene ins Emmental Langnau IhrVater rief vor drei Jahrzehnten mitWorkshops auf dem Dorfberg die Jazz Nights ins Leben. Jetzt amtet TochterAngela Schenker als Organisatorin. Seite3 Das Talent aus Habstetten Schwingen Vordem 20-jährigen Adrian Walther müssen sich auch die ganz Grossen inAcht nehmen. Seite19 Die Hitze macht auch die Wespen aggressiv Natur Hohe Temperaturen und heftige Gewitter machen Wespen zu schaffen. Bei grosser Hitze geht die Brut ein, und Gewitter können Nester zerstören. Das sorgt für Stress und macht die Tiere aggressiv. Seite6 Sprühkühlung im Kuhstall Mörigen Kühe reagieren besonders empfindlich auf die Hitze, sie leiden und geben weniger Milch. Landwirt Simon Tschannen hat seinen Freilaufstall deshalb mit einer Sprinkleranlage ausgerüstet. Seite7 Komitee fordert Konsequenzen Washington Donald Trump hätte nach Aussagen von Zeugen vor dem Untersuchungsausschuss zum Sturm auf das US-Capitol die Gewalt jederzeit stoppen können. Seite15 Er muss bei YB Träume platzen lassen Fussball Seit diesem Winter ist Joël Magnin als U-21-Trainer zurück bei YB. Er trainiert die Talente beim letzten Schritt in den Profifussball – eine nicht immer einfache Aufgabe. Seite 19 Joachim Laukenmann undGregor Poletti Eine Studie von Meteo Schweiz und der ETH Zürich zeigt erstmals, wie viel trockener die Schweizer Sommer in den letzten 40 Jahren geworden sind. Während zwischen 1976 und 2003 im Alpenraum kaum Sommertrockenheit auftrat, ereigneten sich in den 2010er-Jahren gleich mehrere Dürren.Auch der aktuelle Sommer reiht sich in die trockensten Sommer der letzten Jahrzehnte ein: «Wir sind jetzt auf dem Niveau der Bodenfeuchte von 2018 und 2015, den trockensten Jahren der Messreihe», erklärt der Klimatologe Simon Scherrer. Die Ursache für die zunehmende Trockenheit ist nicht nur, dass es im Sommerhalbjahr in der Schweiz tendenziell weniger regnet, wie die Studie zeigt. Durch die erhöhten Temperaturen verdunstet auch mehr Wasser. Bereits im Mai hat der Bundesrat die Entwicklung eines Trockenheitswarnsystems beschlossen, das wichtige Player aus der Landwirtschaft und der Trinkwasserversorgung im Voraus warnen soll, wenn sich eine Dürre anbahnt. Es soll 2025 zur Verfügung stehen. Das kommt für Bergbauer und SVP-Nationalrat Erich von Siebenthal zu spät: «Der regenarme Frühling hat dazu geführt, dass die Wassersituation nun eskaliert.» Wie schon in früheren Jahren seien viele Landwirte in den höheren Lagen auf die Armee angewiesen. Mit Helikoptern soll Wasser auf die Alpen gebracht werden, damit insbesondere die Kühe nicht verdursten. Seiten 12/13 Wegen Dürre im Wasserschloss: Das Mittelland trocknet aus Landwirtschaft Die für Pflanzen wichtige Bodenfeuchte nimmt seit Jahrzehnten signifikant ab. Bauern sind auf Hilfe angewiesen. Bergsteigen Der Berner Nicolas Hojac ist daran, einer der besten Kletterer zu werden. Jüngst hat er mit einem Kollegen die Rekordzeit von Ueli Steck bei der Besteigung von Eiger, Mönch und Jungfrau um rund drei Stunden unterboten. (red) Seite23 Foto: PD / Thomas Senf Rekordverdächtig am Berg unterwegs Containersiedlung Auf dem Berner Viererfeld plante der Kanton Bern die grösste Flüchtlingsunterkunft der Schweiz: Bis zu 1000 Personen sollten dort in fünf doppelstöckigen Wohnblocks aus Stahlcontainern untergebracht werden. Doch inzwischen zeigt sich: Dank dem Engagement von privaten Gastfamilien ist der Bedarf nach Plätzen in Kollektivunterkünften weiterhin gering: Zurzeit wohnen in der Containersiedlung nur gerade zwei Familien.Wegen des geringen Bedarfs an freien Betten hat der Kanton die Siedlung inzwischen verkleinert. So sollen von den ursprünglich geplanten fünf Wohnblöcken vorerst nur deren drei fertiggestellt werden. Ob sich das Camp im Herbst doch noch füllen wird, ist derzeit noch völlig unklar. (ama) Seite5 Gähnende Leere im Flüchtlingsdorf Gesundheit Seit Anfang April wurden weltweit gehäuft unklare Hepatitis-Fälle bei Kindern gemeldet. Fachleuten ist es bis heute nicht gelungen, die genaue Ursache zu ermitteln. Inzwischen scheint die Welle beendet. Betroffen waren rund 1000 Kinder. Das sind weniger, als manche befürchtet haben. Unklar bleibt, welche Rolle die Pandemiemassnahmen und das Coronavirus bei der Krankheitswelle spielten. In der Schweiz waren bislang keine solchen Hepatitis-Fälle bekannt. Nun wurden Fachleute bei einer rückwirkenden Erhebung doch noch fündig: Gemäss dieser sind seit Oktober 2021 sieben Verdachtsfälle bei Kindern aufgetreten. (fes) Seite29 Hepatitis-Welle bei Kindern traf auch die Schweiz Verkehr Städte und Agglomerationen ächzen unter dem zunehmenden Strassenverkehr. Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) kommt zum Schluss, dass Strassenzölle das Problem lösen könnten. So sei die Strassenfinanzierung in einzelnen Kantonen und Gemeinden prekär: Roadpricing könnte eine interessante Finanzierungsquelle darstellen. Wie in Stockholm, wo man seit 2007 eine sogenannte Staugebühr kennt, werde auch das Verkehrsaufkommen direkt beeinflusst: Die Stauzeiten hätten sich dort um bis zu 50 Prozent reduziert. Der Bund müsste mehr unternehmen, um einen Verkehrskollaps zu verhindern, sind die Studienautoren überzeugt. Wichtiges Kriterium für eine erfolgreiche Einführung von solchen Strassenzöllen ist gemäss der Studie die Akzeptanz. In Manchester scheiterte die Einführung am fehlenden politischen Engagement. (gr) Seite14 Roadpricing erhält gute Noten Napf Weshalb ist der Napf nicht wie Rigi, Pilatus, Niesen und Stockhorn zu einem Ausflugsziel mit ausgebauter Infrastruktur geworden? Auch heute noch ist der beliebte Aussichtspunkt nur zu Fuss zu erreichen. Dieser Umstand bringt eine Ruhe mit sich, die sich auf die Gäste überträgt. Nur manchmal wird diese Ruhe gestört – etwa durch die Zunahme an E-Bikes. (jpw) Seite2 Sie sind froh, haben sie keine Zahnradbahn

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