Medienspiegel Langnau Jazz Nights 2018

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Musik mit Freiraum «Henry» heisst auch das Titel- stück ihres letzten Albums. Es ist eine Hommage an den musizie- renden Vater und erinnert mit mitreissenden Bläserklängen an die Lebensfreude schwarzer Brassbands. «The Kids fromNew Orleans» ist der tanzenden Ju- gend vor und hinter den Mar- ching Bands gewidmet. Eigene Kinder hat die Mittdreissigerin noch nicht, doch sie hält fest: «Für mich passen Familie und Musik zusammen.» Neben feuri- gem Allegro steht trauriges La- mentoso. Das gospelige «Oh Yes My Friend» zeichnet das musika- lische Bild eines Begräbniszugs in der Crescent City. Was Johänntgen anlässlich ihres Studienaufenthalts in New York komponiert hatte, wollte sie inNewOrleansmitlokalenMusi- kern aufnehmen. Vorherige Pro- ben gabs keine. Johänntgen be- kräftigt: «Wir sahen uns im Stu- diozumerstenMal.Ichhabealles vorbereitet und den Musikern Playbacks und Noten geschickt. Die Aufnahmen gingen so leicht, weil dieseMusik imMoment ent- steht.» Das unbeschwerte Vor- gehen hätte Adderley gefreut. NachLangnau bringt dieWahl- schweizerin nicht Amerikaner, sondern drei Europäer mit. Alle sind hoch qualifiziert, aber wird das gut gehen? Lachend meint sie: «Sagen wir es so: Jeder Musi- ker, der das Henry-Programm spielt, ist danach glücklich. Die Musik lässt genügend Freiraum. Es ist die Improvisation, die Henry ausmacht.» Und augen- zwinkerndfügtsiebei:«Ichselbst bin auch in Langnau original.» Neuschöpfungen mit Respekt Judy Niemack, zu hören am tra- ditionellen Nachmittagskonzert in der reformierten Kirche, zählt seit Jahrzehnten zu den grossen Jazzladys der USA. Als sie in den 1970er-Jahrenamrenommierten New England Conservatory in Boston Gesang studierte, wollten traditionsbewusste Lehrer ihr das Teufelszeug Jazz verbieten. Sie gerieten an die Falsche. Mit viel Einsatz setzt sich die Kali- fornierin für grössere Freiheiten in der Musik ein. Sie sieht es so: «Beim Singen der wundervollen Melodien bekannter undweniger bekannter Standards reizt es mich,dieoftveraltetenLyricsmit eigenen Texten zu ersetzen und ihnen einen zeitgemässen Aus- druck zu verpassen.» Diese Neu- schöpfungen erfolgen stets res- pektvoll und mit Rücksicht auf dasOriginal.Niemackhatmitvie- lenKoryphäen des Jazz gesungen und arbeitet weltweit als erfolg- reiche Dozentin, so auch an den Workshops in Langnau. Temperament zum Schluss Einen fulminanten Abschluss verspricht schliesslich das Kon- zert amSamstag, wenn die multi- kulturelle Band Bokanté zum Hexensabbat einheizt. Im Zen- trum stehen die junge kreolische Sängerin Malika Tirolien aus Guadeloupe, deren Power und Temperament an ihren unver- gessenen Landsmann Henri Sal- vador erinnert, und die Snarky- Puppy-Gitarristen um Michael League. Zusammen werden sie für einen Party-Groove sorgen, derdieKupferschmiedeerzittern lässt. Ulrich Roth LANGNAU JAZZ NIGHTS Zum 28.Mal wird Langnau zum Jazzmekka. Neben Altstars und Newcomern wecken drei Frauen mit unter- schiedlichsten Programmen hohe Erwartungen. Das «Original» in Langnau: Saxofonistin Nicole Johänntgen. Foto:PD PRO Die 2 den h fersc Stev Five E teste Lang grün Amgl 22.15 New 20.30 Brad auf. G fonist mit ih tag u schm nerin Sams refor ne. D Jazz dieM von B Kupf Langn 28.Jul auf: w Dienstag, 2 Magazin | 20

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