Medienspiegel Langnau Jazz Nights 2017

Mit Dudelsack- und Alphorn- klängen wurde die Oberem- mentalische Gewerbe- und Landwirtschaftsausstellung (OGA) in Langnau BE eröffnet. «Wir sind offener, als Sie den- ken», sagte OGA-Präsident Ue- li C. Gerber in seiner Rede am letzten Samstag. Er unterstrich diese Aussage, indem er von Deutsch auf Französisch wech- selte. Dies, weil auch viele Gäs- te aus demKantonWaadt anwe- send waren. Denn als Gastregi- on präsentieren sich an der Aus- stellung die Montreux-Berner Oberland Bahn AG (MOB) und die Region Montreux. Georges Oberson, MOB-Di- rektor, ermunterte die Gäste, «unseren Stand Tag und Nacht zu besuchen. Sie werden nicht hungrig heimkehren.» Oberson machte bei dieser Gelegenheit auch Werbung für den waadt- ländischen Wein, für den Weih- nachtsmarkt und für das Jazz- festival in Montreux. Und weil Langnau mit den Jazz-Nights je- weils auch einen Anlass für Freunde dieses Musikstils durchführt, übergab Oberson Gerber als Präsent eine Glocke als Erinnerung, «dass Montreux und Langnau in der Musik ver- eint sind». Eine Geste, die Ger- ber über das ganze Gesicht strahlen liess. Einerseits aus pu- rer Freude, andererseits, weil er ebenfalls als Geschenk eine Glocke hinter dem Bühnenvor- hang hervorholte. «Das war jetzt so nicht geplant», stellte Gerber fest. Guter Nährboden Zu den geladenen Gästen ge- hörte auch Bernhard Pulver. «Die OGA ist eine tolle Leis- tungsschau des Oberemmentali- schen Gewerbes und der Land- wirtschaft», so der Berner Regie- rungspräsident. Die Ausstellung sei eine wichtige Plattform des Austausches. Und sie zeige Of- fenheit. Die Wirtschaftskraft im Emmental und im Kanton Bern sei beeindruckend, das habe er in den letzten elf Jahren als Re- gierungsrat feststellen dürfen. «Nährboden für all diese Wirt- schaftsleistung ist eine solide Ba- sis aus Gewerbe und Landwirt- schaft», so Pulver. 200 Aussteller An der einwöchigen OGA werden alle Aspekte des Landwirtschafts und des Le- bensraums Emmental gezeigt. Unter den mehr als 60 verschie- denen Tieren befinden sich Milchkühe, ein Muni, Mutterkü- he mit Kälbern, ein Mutter- schwein mit Ferkeln, Stuten mit Fohlen und Jungpferde, Geissen, Schafe, Kleintiere und ein Bie- nenschwarm als Lehrstand. In der Sonderschau Top im Job können Jugendliche und Eltern viel über Berufslehren erfahren. Ungefäh r 200 Aussteller präsen- tieren sich an der OGA, die alle drei Jahre stattfindet. Die OGA in der Ilfishalle in Langnau BE ist noch bis Sonntag, 18. Juni, geöffnet. www.oga.ch. An der letzten Oberemmen- talischen Gewerbe-und Landwirtschaftsausste- lung 2014 wurden zwar Mutterkühe, jedoch keine Milchkühe ausgestellt. Das kam nicht bei allen gut an. Nun hat die Leitung auf die Kritik reagiert. JACQUELINE GRABER Alle drei Jahre findet die Oberemmentalische Gewer- be- und Landwirtschaftsaus- stellung in Langnau BE statt. Heuer zum 15. Mal. Seit je- her gehören Tiere dazu. Je- doch wurden an der OGA im Jahr 2014 keine Milchkühe ausgestellt. Der Platz gehör- te damals den Mutterkühen, was unter den Viehzüchtern heftig kritisiert wurde. Dar- aufhin hat die OGA-Leitung reagiert und ihr Konzept überarbeitet. jgr LE I TUNG REAGI ERTE Die Montreux-Berner Ober- land Bahn AG (MOB) präsen- tiert sich als Gast an der Ober- emmentalischen Gewerbe- und Landwirtschaftsausstel- lung (OGA) in Langnau BE. Aus dem Waadtland hat die MOB extra einen historischen Salonwagen ins Emmental transportiert und in ein Bistro umgewandelt. Das rote Ge- fährt bietet 56 Gästen Platz und eignet sich als Apérolokal, E INE FAHRT MI T DEM Die Aprikose reift nicht weit vom Dorf. Der passionierte Obstbauer Heinrich Fux ist einer von vielen lokalen Produ- zenten, die für Volg «Feins vom Dorf»-Produkte herstellen. Seine herrlich süssen Aprikosen reifen direkt im Dorf unter der warmen Walliser Sonne und sind im Volg Agarn (VS) erhältlich. Entdecken Sie in jedem Volg andere Volg . Im Dorf daheim. In Agarn zuhause. © swisstopo (BM160267) E-PAPER Mehr Bilder im E-Paper: www.schweizerbauer.ch/epaper. AnderOGAhat es erneutMilc Die Milchkühe sind zurück. An der OGA 2014 waren nur Mutterkühe ausgestellt. (Bilder: Jacqueline Graber) Mit Dudelsack- und Alphorn- klängen wurde die Oberem- mentalische Gewerbe- und Landwirtschaftsausstellung (OGA) in Langnau BE eröffnet. «Wir sind offener, als Sie den- ken», sagte OGA-Präsident Ue- li C. Gerber in seiner Rede am letzten Samstag. Er unterstrich diese Aussage, indem er von Deutsch auf Französisch wech- selte. Dies, weil auch viele Gäs- te aus demKantonWaadt anwe- send waren. Denn als Gastregi- on präsentieren sich an der Aus- stellung die Montreux-Berner Oberland Bahn AG (MOB) und die Region Montreux. Georges Oberson, MOB-Di- rektor, ermunterte die Gäste, «unseren Stand Tag und Nacht zu besuchen. Sie werden nicht hungrig heimkehren.» Oberson machte bei dieser Gelegenheit auch Werbung für den waadt- ländischen Wein, für den Weih- nachtsmarkt und für das Jazz- festival in Montreux. Und weil Langnau mit den Jazz-Nights je- weils auch einen Anlass für Freunde dieses Musikstils durchführt, übergab Oberson Gerber als Präsent eine Glocke als Erinnerung, «dass Montreux und Langnau in der Musik ver- eint sind». Eine Geste, die Ger- ber über das ganze Gesicht strahlen liess. Einerseits aus pu- rer Freude, andererseits, weil er ebenfalls als Geschenk eine Glocke hinter dem Bühnenvor- hang hervorholte. «Das war jetzt so nicht geplant», stellte Gerber fest. Guter Nährboden Zu den geladenen Gästen ge- hörte auch Bernhard Pulver. «Die OGA ist eine tolle Leis- tungsschau des Oberemmentali- schen Gewerbes und der Land- wirtschaft», so der Berner Regie- rungspräsident. Die Ausstellung sei eine wichtige Plattform des Austausches. Und sie zeige Of- fenheit. Die Wirtschaftskraft im Emmental und im Kanton Bern sei beeindruckend, das habe er in den letzten elf Jahren als Re- gierungsrat feststellen dürfen. «Nährboden für all diese Wirt- schaftsleistung ist eine solide Ba- sis aus Gewerbe und Landwirt- schaft», so Pulver. 200 Aussteller An der einwöchigen OGA werden alle Aspekte des Landwirtschafts und des Le- bensraums Emmental gezeigt. Unter den mehr als 60 verschie- denen Tieren befinden sich Milchkühe, ein Muni, Mutterkü- he mit Kälbern, ein Mutter- schwein mit Ferkeln, Stuten mit Fohlen und Jungpferde, Geissen, Schafe, Kleintiere und ein Bie- nenschwarm als Lehrstand. In der Sonderschau Top im Job können Jugendliche und Eltern viel über Berufslehren erfahren. Ungefähr 200 Aussteller präsen- tieren sich an der OGA, die alle drei Jahre stattfindet. Die OGA i der Ilfishalle in Langnau BE ist noch bis Sonntag, 18. Ju i, geöffnet. www.oga.ch. An der letzten Oberemmen- talischen Gewerbe-und Landwirtschaftsausste- lung 2014 wurden zwar Mutterkühe, jedoch keine Milchkühe ausgestellt. Das kam nicht bei allen gut an. Nun hat die Leitung auf die Kritik reagiert. JACQUELINE GRABER Alle drei Jahre findet die Oberemmentalische Gewer- be- und Landwirtschaftsaus- stellung in Langnau BE statt. Heuer zum 15. Mal. Seit je- her gehören Tiere dazu. Je- doch wurden an der OGA im Jahr 2014 keine Milchkühe ausgestellt. Der Platz gehör- te damals den Mutterkühen, was unter den Viehzüchtern heftig kritisiert wurde. Dar- aufhin hat die OGA-Leitung reagiert und ihr Konzept überarbeitet. jgr LE I TUNG REAGI ERTE Die Montreux-Berner Ober- land Bahn AG (MOB) präsen- tiert sich als Gast an der Ober- emmentalischen Gewerbe- und Landwirtschaftsausstel- lung (OGA) in Langnau BE. Aus dem Waadtland hat die MOB extra einen historischen Salonwagen ins Emmental transportiert und in ein Bistro umgewandelt. Das rote Ge- fährt bietet 56 Gästen Platz und eignet sich als Apérolokal, E INE FAHRT MI T DEM S f Die Aprikose reift nicht weit vom Dorf. Der passionierte Obstbauer Heinrich Fux ist einer von vielen lokalen Produ- zenten, die für Volg «Feins vom Dorf»-Produkte herstellen. Seine herrlich süssen Aprikosen reifen direkt im Dorf unter der warmen Walliser Sonne und sind im Volg Agarn (VS) erhältlich. Entdecken Sie in jedem Volg andere «Feins vom Dorf»-Spezialitäten. Volg . Im Dorf daheim. In Agarn zuhause. © swisstopo (BM160267) E-PAPER Mehr Bilder im E-Paper: www.schweizerbauer.ch/epaper. AnderOGAhat es erne tMilc Die Milchkühe sind zurück. An der OGA 2014 waren nur Mutterkühe ausgestellt. (Bilder: Jacqueline Graber) lle drei Jahre findet die beremmentalische Gewer- e- und Landwirtschafts us- ellung in Langnau BE statt. euer zum 15. M l. Seit je- er gehören Tiere dazu. Je- och wurden an der OGA im hr 2014 keine Mil hkühe usgestellt. D r Platz g hör- damals den Mutterkühen, as unter den Viehzüchtern eftig kritisiert wurde. Dar- fhin hat die OGA-L itung agiert u d ihr Konzept berarbe tet jgr I TUNG REAGI ERTE ie Montreux-Berner Ober- nd Bahn AG (MOB) präsen- ert sich als Gast an der Ober- mentalischen Gewerb - nd Landwirtschaftsausstel- ng (OGA) in Langnau BE. us dem Waadtland hat die OB extra einen historischen alonwage ins Emmental ansportiert und in ein Bistro mgewan elt. Das rote Ge- hrt bietet 56 Gästen Platz nd eignet sich als Apérolokal, NE FAHRT MI T DEM SCHOKOLADENZUG wo Getränke sowie Trocken- fleisch- und Käseplät li s r- viert werde . Die MOB fäh t die Strecke Montreux–Zwei- simmen und Zweisim- me –Lenk. Gem s Hans-Ru- edi Gerber, Marketingverant- wor licher, werden für die Ver- pflegung der Fahrgäste Pro- dukte von Produzenten und Lieferanten entlang er Stre- cke bezogen. Ei e Attraktion der MOB ist auch der Schoko- ladenzug. Er bringt die Gäste ab Montreux zur Schaukäser i «La Maison du Gruyère», wo sie alles über die Herstellung des Käses erfahren. Anschlies- s nd folgt der Besuch des mit- telalt rlichen Städtchens Gruyères mit der Gelegenheit, d s gut erha ltene Schloss zu be- suche . Da nach geht es weiter zumMaison Cailler in Broc. jgr www.goldenpass.ch REKLAME tMilchkühe e Graber) Glocken als Präsent: MOB-Direktor Georges Oberson (l.) u d Ueli C. Ge ber, OGA-Präsident. Langnau Jazz Nights im ngrig heimkehren.» Oberson achte bei dieser Gelegenheit ch Werbung für den waadt- ndischen Wein, für den Weih- chtsmarkt und für das Jazz- stival in Montreux. Und weil angnau mit den Jazz-Nights je- eils auch einen Anlass für se beeindruckend, das habe er in den letzten elf Jahren als Re- gierungsrat feststellen dürfen. «Nährboden für all diese Wirt- schaftsleistung ist i e solide Ba- sis aus Gewerbe und Landwirt- schaf », so Pulv . 200 Aussteller EMMENTAL Alle drei Jahre findet die Oberemmentalische Gewer- be- und Landwirtschaftsaus- st llung in Langnau BE statt. Heuer zum 15. Mal. Seit je- her gehören Tiere dazu. Je- LE I TUNG REAGI ERTE REG I O - GAhat es erneutMilchkühe r OGA 2014 waren nur Mutterkühe ausgestellt. (Bilder: Jacqueline Graber)

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